Urlaub - August 1997   Reisebericht !                
                           
Anreisetag der 17,08,1997 nach Klimno                  
                           

Es ist Montag der 18,08,1997. Ich glaube ein blauer Montag, wir telefonierten mit Hans, das

wir zum tanken nach Crikvenica kommen und dann soll`s losgehen.

                  

 Ich wollte den Motor starten, leider die Batterie war leer, ich hatte vergessen die Bilgepumpe

abzuschalten. 

 Ich musste zu Mario um Starter -Kabel zu holen um von Charlie seinen Boot aus zu

überbrücken, es klappte.

 

Es war bereits Mittag zwölf -Uhr und endlich ging los, wir legten ab und warteten auf Charlie

dann war's passiert, Charlie blieb in den Seilen hängen und wir hatten zu kämpfen das er

wieder frei kam, Willi der Steirer half mit, im Hafen von Klimno ist das Meer sehr schmutzig

und Willi musste ins Wasser, er tauchte und kam mit total schwarzen Beinen wieder nach

oben, es musste ein Messer her um die Seile zu durchtrennen, so waren sie um die

Schraube gewickelt. aus heiteren Himmel kam Wind auf und ein Gewitter hallo da bahnt 

sich was an. Eine Windhose von unheimlicher Höhe über die kleine Insel von Klimno.                   
So wie es ausschaut wird sie sich auf uns zudrehen, Erna nahm den Rucksack mit den   

Papieren und ging an Land, um sicher zu sein, es war furchterregend, aber doch schön

so etwas einmal zu sehen, es war bereits 16Uhr und wir waren immer noch dabei Charlies

 Wokakura klar zu kriegen, endlich war es so weit Charlie fuhr los und plieb mit (Maxi) 

 (Schlauchboot) wieder hängen, er kappte das Seil mit dem Messer und fuhr aufs Meer

hinaus. Ich holte unser Schiff und legte wieder an, dann suchte ich Maxi hängte es bei uns

an.Nach einer Stunde war auch der Spuck mit dem Wirbelsturm vorbei obwohl er ein paar  
Kilometer hoch in den Himmel ragte und die Gischt einen Durchmesser von ein paar 100 m  

hatte, aber Gott sei dank das er nicht auf unseren Hafen zukam, und so aufs Meer hinaus

und zusammen brach. Charlie kam wieder zurück und man glaubt es kaum beim versuch

 
wieder anzulegen blieb er wieder an den Seilen einer Boje hängen, jetzt musste ich ins   
Wasser und half in zu befreien. Die Zeit verging im Fluge und es war schon neunzehn

Uhr, wir waren noch immer beschäftigt Charlie sein Boot zu verankern, da fuhren Hans

und Karin in den Hafen ein, sie ankerten neben Charlie und verbrachten die Nacht in Klimno

                 
`Das war der erste Tag mit lauter Überraschungen.